Making of – Mondgesänge

Science Fiction Sammelband – Herausgeberin: Dr. Barbara Hagen

Die Anthologie „Mondgesänge“ war eine Schwergeburt. Das lag nicht an den hervorragenden Storys der Akademie-Studenten. Es lag vielmehr an den kurzfristigen Umorientierungen einiger beteiligter Studenten.

Es dauerte denn auch seine Zeit, bis Frau Dr. Barbara Hagen die Herausgabe in die Hand nahm. Und auf einmal ging’s ganz schnell. „Mondgesänge“ reiht sich nahtlos in unseren Katalog spannender und lesenswerter Anthologien ein. Tragischer Weise ist das Buch eine ganz persönliche Herzensangelegenheit für die Herausgeberin geworden. Ihr langjähriger Ehegatte, der sie ständig dazu ermuntert hatte, doch endlich den Herausgeber-Posten zu übernehmen, ist während der Fertigstellung der Anthologie von uns gegangen.

Trotz aller Hemmnisse wurde das Buch an sich eine spannende Dokumentation darüber, was man mit einem bisschen Know-how alles auf die Beine stellen kann: Zehn wundervolle Geschichten sind von unseren Studenten auf den unteren Förderstufen der Sarturia®-Literatur-Akademie für ihre Fans und Leser zu Papier gebracht worden; die eine schöner und spannender als die andere.

Freuen Sie sich also auf gute Unterhaltung aus der Sarturia® Talentwerkstatt.

Was erwartet Sie:

Dr. Barbara Hagen ist die Herausgeberin dieses bemerkenswerten Science-Fiction Bandes. Sie verfügt seit jeher über einen trockenen Humor, der auch ernst veranlagte Menschen zum Schmunzeln bringt. Sie hat sich gleich mit zwei Storys beteiligt: Mit „Der Xylp“ und mit der Titelstory „Mondgesänge“ versteht sie es, ihre Leser zu unterhalten und dabei auch tief zu berühren.

Dieter König, leitet die Sarturia®-Literatur-Akademie. Mit der Kurzgeschichte „Lavinia“ entführt er seine Leser in eine ferne Zukunft, in der nichts mehr unmöglich erscheint.

Georg Britzkow bezeichnet sich etwa Kind der rauen See. Mit „Die Bestie von Tarkup“ greift er tief in die Spannungskiste und jagt dem Leser den einen oder anderen Schauer über den Rücken.

Christoph Kolb ist bereits Sarturia®-Diplom-Inhaber. Er hat sich entschlossen, das erworbene Know-how draußen in den Schreibgruppen anzuwenden. Mit seiner Story „Die letzte Chance“ will er uns nicht nur unterhalten, sondern auch vor dem warnen, was passieren könnte, wenn wir den „Ersten Kontakt“ knüpfen.

Karsten Lorenz schreibt seit 2014 Kurzgeschichten, meist Science Fiction, mit denen er stets ein Anliegen an seine Leserschaft formuliert. Mit „Patchwork Familie“ fasst er ein heißes Eisen an, das auch  bereits in den Fernseh-Dokumentationen für reichlich Aufmerksamkeit sorgte: Die Künstliche Intelligenz. Karsten Lorenz packt das Thema jedoch von einer ganz neuen Seite her an.

Jörg Püschmann stammt – wie er selber sagt – aus den ‚tiefsten Tiefen Berlins’. Er ist relativ spät auf die Möglichkeiten der Sarturia®-Literatur-Akademie gestoßen, hat sich aber von Anfang an sozial engagiert. Er versteht es hervorragend, seine Vorliebe für düstere, schwermetallhaltige Musik mit seinem Interesse am Schreiben zu verbinden. Herausgekommen ist die packende Symbiose „S-A-C-R-I-F-I-C-E“, die dem einen oder andern Leser direkt unter die Haut gehen wird.

Thomas Wohlfeil entführt uns in einen wahren Thriller, der uns bis zum Ende nicht verrät, was nun Wirklichkeit ist und was nicht. Sind es die Schatten, die uns bedrohen oder sind es gar die Schattenjäger? Finden Sie mit dem Protagonisten heraus, wo die spannende Reise hingeht.

Frederik Elting hat sich einem Paradoxon von der wissenschaftlichen Seite her genähert: Was würde passieren, wenn es den Menschen gelänge, Fehler der Vergangenheit im Nachhinein auszubügeln? Die Lösung eines Problems in der Vergangenheit könnte tatsächlich unerwartete Folgen nach sich ziehen.

Wiktor Guzinski ist Vorstandmitglied des gemeinnützigen ‚Förderverein Sarturia®-Autorenschule e.V.’ er zählt zum Urgestein der Sarturia®-Literatur-Akademie.

Seine Kurzgeschichten hatten schon immer einen frechen, ironisch unverschämten Unterton. Damit hat er sich im Laufe der Jahre eine Menge Freunde und Fans geschaffen. Mit „Wo bitte geht’s nach Rechts“ greift er die unbewusst wachsenden Abneigungen auf, die man zwangsläufig entwickelt, wenn einem die Kollegin oder der Kollege nicht sonderlich sympathisch erscheint.

Er sagt jedoch selber, dass man seine Geschichte nicht allzu ernst nehmen sollte. Insofern ist eine ‚gute Unterhaltung’ bereits vorprogrammiert.

Viel Spaß bei der Lektüre!
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