Mein Freund das Finanzamt

Schreib-Wettbewerb – Belletristik/Sachbuch – Erlebnisse die zum Himmel schreien

Diesmal geht die Aufforderung der Sarturia®-Literatur-Akademie an alle Freunde des Finanzamts, die gute Erfahrungen mit dem Service der Beamten gemacht haben, aber auch an eventuelle Opfer, die schon ein- oder mehrere Male himmelschreiende Ungerechtigkeiten erleben durften und diese gern einmal loswerden möchten.

Wir gehen davon aus, dass ‚jeder‘ schon mal besonders gut oder ganz und gar ungerecht behandelt worden ist. Wir suchen also nicht nur Lobeshymnen über unsere Beamten sondern gerade auch die Härtefälle von Menschen, die sich ohne Hilfe der Öffentlichkeit, der Parteien und der Presse nicht wehren können. Vor allem Beiträge von Mitgliedern aus politischen Parteien sind als Autorenwerke herzlich willkommen. Die relevanten Politiker sprechen wir natürlich von uns aus persönlich an.

Wer glaubt, sich selber nicht besonders gut ausdrücken zu können, dem stellen wir in diesem Fall einen exzellenten Ghostwriter zur Seite. Besondere Vorhaben rechtfertigen besondere Maßnahmen.

Trotz aller moralischen Berechtigungen geht es uns grundsätzlich wieder um literarische Qualität und um die Fähigkeit an den eigenen Bestrebungen zu wachsen. Die Siegerstory bekommt selbstverständlich erneut die verdiente Auszeichnung!

Mehr noch: Die Regenbogen-Presse und die Kapitalzeitschriften sind gerade ‚an diesen‘ Storys relativ stark interessiert. Und wir werden deshalb keine Ruhe geben, bis wir den Medienrummel bis zur Neige ausgekostet haben. Denn, liebe Freunde, Werbung ist ‚alles‘. Je größer der Rummel, desto höher die Werbewirkung für die teilnehmenden Autoren.

Wir möchten jedoch selbstverständlich auch, dass die beamteten Herrschaften ihren verbesserungswürdigen Service etwa jenem zuvorkommenden Service der Selbständigen anpassen, und sich – genauso wie seriöse Geschäftsleute – ebenfalls rührend um ihre Kunden bemühen, sodass die sich schlussendlich wohler und gut aufgehoben fühlen. Ein neutraler Vertrauensmann wäre vielleicht eine praktikable Lösung. Oder nicht? Unser Ziel ist eine Reform, sei es durch eigene, ‚bessere Einsicht‘ der Finanzverwaltung oder unter dem massiven Druck der Öffentlichkeit.

Ich höre schon die Unkenrufe: „Das wird wohl nix! Der Amtsschimmel wiehert, wie es ihm gerade passt.“ Ja schon, liebe Freunde, aber glaubt mir: Die Herrschaften dort in den bequemen, warmen Sesseln haben ganz offensichtlich eine ganze Menge zu verlieren. Nicht umsonst musste ich mir selber vor kurzem von einem der verantwortlichen Herren mit einer Verleumdungsklage drohen lassen; und das nur, weil ich bekannt gegeben hatte, dass ich gerne die Presse für ein paar Bericht über die herrschenden Zustände begeistern würde.

Ich meine: Kein Mensch mit reiner Weste hat es nötig, Drohungen auszusprechen!

Es lagen nämlich  schon ‚recht heftige‘ Storys auf unserem Schreibtisch, noch ehe wir reagieren und diese Ausschreibung etablieren konnten. Das Thema hat also schon eine enorme Zugkraft. Vor allem die Titelgeschichte hat einen gepfefferten Inhalt.

In diesem, eindeutig dokumentierten Erlebnisbericht geht es darum, mit welchen Tricks und auf welch perfide Weise die berechtigte Richtigstellungswünsche eines Selbständigen von den Behörden verschleppt werden können, und zwar mehr als ’sechs Jahre‘ lang. Und es geht darum, wie das nichtsahnende Opfer während dieser Zeit durch verfahrenstechnische Minenfelder geführt wird, bis eine der heimtückischen Fallen zuschnappt. Wie im belegten Beispiel genügt dann ein nicht einhaltbarer Termin, damit der schwebende Fall einseitig suppressiv abgeschlossen werden kann, ohne dass die zugrundeliegende und durchaus berechtigte Forderung des Opfers jemals wieder zur Sprache kommen müsste.

Neidlos zugegeben: Ein geniales Verfahren seitens der Beamten! Aber es erinnert doch ziemlich stark an die Fälle von „Nepper, Schlepper, Bauerfänger“ seinerzeit im deutschen Fernsehen. Vor allem aber müssen solcherlei Verfahren als gesellschaftsschädigend eingestuft werden, wie wir noch in Presse und Fernsehen aufzeigen werden. Ein Lichtblick: Solche Unsitten können nur greifen, solange die Verfahrensweisen nicht schonungslos aufgedeckt und bekannt gemacht werden – und wir sind gerade dabei!

Noch ein haarsträubendes Beispiel für die gnadenlose Willkür: Vor dem Finanzgericht erkundigt sich der Selbständige wie denn das gehandhabt würde wenn jetzt ein Geschäftskredit zum Einsatz käme, denn dann rutsche man ja erneut, zumindest vorübergehend, wieder in die Verlustzone. Der Leiter des zuständigen Finanzamts antwortet darauf: „Dann muss man neu prüfen und gegebenenfalls erneut Hobby-Status zuweisen.“ Einer der auffallendsten Gründe für diese Antwort: Im Hobby-Status kann man dem Opfer problemlos die Abschreibungsmöglichkeiten verweigern.

Auf den verständlichen Entrüstungsausbruch des Opfers hin antwortet die Richterin des Finanzgerichts: „Sie sind ja Geschäftsmann. Sie können also durchaus abschätzen, ob sich das Geschäft trotzdem für Sie rentiert, auch wenn Sie Ihre Steuern nicht abschreiben können.“ Also ganz im Ernst, lieber Leser: Ein Gericht hat ‚vollkommen neutral‘ zu sein. Man kann durchaus verstehen, warum das Opfer frustriert und wütend den Saal verließ.

Auch in diesem Wettbewerb werden die erfahrenen Coaches und Lektoren der Sarturia®-Literatur-Akademie mit euch zusammenarbeiten, damit ihr das Bestmögliche aus eurer Story herausholen könnt. Die Besten unter den Einsendern erhalten selbstverständlich auch hier wieder die Chance auf ein Stipendium und die Gelegenheit zu einer ‚ganz besonderen‘ Förderung.

Unsere Ziele sind hoch gesteckt. Wir wollen, dass unsere Schützlinge von den größeren und ganz großen Verlagen da draußen als Profis wahrgenommen und als Könner angesehen werden. Der Weg zu diesem hohen Ziel ist nicht einfach, aber er ist zu schaffen. Wir helfen dabei, so gut wir können.  Unsere markengeschützten Hilfswerkzeuge sind bereits jetzt schon legendär, wie man inzwischen vermehrt hören kann. Sarturia ist und bleibt etwas ganz Besonderes!

So, und jetzt aber ab an die Tastatur …!

Ein kleines Hilfsmittel gefällig …? – http://bit.ly/2mnXm6N

Wir wünschen euch für dieses Mal viel Leidenschaft für das ausgeschriebene Thema!

Euren Beitrag, der zwischen 5.000 und 10.000 Zeichen enthalten sollte, sendet Ihr bitte im *.doc., *.docx. oder *.odt. Format an die im Anschluss angegebene Mailadresse der Redaktion.

Wichtig: Eure Kontaktdaten und eine Kurz Vita fügt ihr ‚im Anschluss an die Geschichte‘ ins Manuskript ein, damit unsere Herausgeber ihre wertvolle Zeit nicht mit langwierigem Suchen vergeuden müssen.

Eure Kurz-Vita soll nach Möglichkeit – zum Zweck der Werbung für euch – im ‚Making of’ des Sammelbandes publiziert werden. Der QR-Code auf dem Buchrücken ermöglicht jedem Handybesitzer direkten Zugriff auf das ‚Making of’ dieser Anthologie. Deshalb wäre ein Portraitfoto von euch, 150 x 150 Pixel, ebenfalls von Vorteil.

Redaktion: direktorat@sarturia.com
Einsendeschluss Siehe Ausschreibungen

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