Literaturgattung: Science-Fiction (gehobene Literatur)
Diese Ausschreibung ist – mehr noch als alle anderen Ausschreibungen von Sarturia® – ein spannender und begeisternder Autorenwettbewerb. Nicht nur die Besten der Besten kommen ins Buch. Diesmal können wirklich ‚alle’ Manuskripte berücksichtigt werden, denn wir planen möglicherweise ‚zwei‘ Sammelbände. Es hänget von euch ab, welche Version ihr bevorzugt.
Wichtig dabei: Das fertige Manuskript mit den jeweiligen Siegergeschichten dieses Schreibwettbewerbs, wird diesmal den Talentsuchern bei der Random-House-Tochter: Wilhelm Heyne Verlag vorgestellt. Wir wollen ja, dass die Großen euch im Auge behalten.
Die jeweiligen Sieger werden auch auf unserer Homepage vorgestellt und selbstverständlich auch bei Facebook und Google+. Eine wirklich tolle Möglichkeit, sich als erfolgreicher Autor bei den verschiedenen Interessenten und Freunden präsentieren zu können.
Das Besondere an diesem Wettbewerb ist das Thema der beiden Anthologien:
Wer kennt nicht den Kino-Hit aus dem Jahre 2015, mit dem Titel: „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“. Matt Damon spielt die Hauptrolle.
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Marsianer
Der Clou: Neben der in der Hauptsache wissenschaftlich orientierten Version für die beiden Anthologien, suchen wir natürlich auch eine wirklich abenteuerliche und wild spekulative Version, in welcher der zurückgebliebene Filmschauspieler auf fremde und bösartige Außerirdische trifft oder Ähnliches. Der Fantasie sind hierbei keinerlei Grenzen gesetzt. 🙂
Das wissenschaftlich orientierte Thema für unsere einzigartige Ausgabe ist dagegen eng mit dem entsprechenden Kinohit verknüpft, auch wenn wir selbstverständlich ‚gänzlich andere Geschichten‘ publizieren werden. Wir wollen ja nichts nacherzählen, das die Leute bereits im Kino gesehen haben.
Stattdessen benutzen wir die simple Vision, dass nicht der fiktive Mark Watney, sondern der Schauspieler des Kino-Hits – dem wir natürlich einen gänzlich anderen Namen verpassen – nach den Dreharbeiten auf dem Mars vergessen worden sei. Die NASA, die ESA, ROSKOSMOS und alle anderen Raumfahrtbehörden der Erde sehen sich nicht in der Lage, schnell genug eine Rettungsmission finanzieren und durchführen zu können.
Aber zum Glück gibt es ja längst eine ganze Reihe privater Unternehmen, die – zum passenden Zeitpunkt in der Zukunft – durchaus in der Lage sein dürften, den Kult-Filmschauspieler aus seiner misslichen Lage zu befreien, oder die es zumindest versuchen können.
Wer das informative ‚Making of‘ zu diesem außergewöhnlichen Wettbewerb lesen will, findet es hier: http://www.sarturia.com/making-of-rettungsmission-mars/
Und jetzt kommt natürlich unsere Marsianer-Sonderausgabe der Sarturia-Autorenschule ins Spiel Sie entspricht im Wesentlichen der Original Sarturia-Autorenschule aus dem Jahre 2008, ist aber um wettbewerbsspezifische Themen erweitert. http://www.sarturia.com/sarturia-autorenschule/
Hier finden interessierte Autoren nicht nur Tipps zu einem gelungenen Plot – also zu einer wirkungsvollen Dramaturgie erfolgreicher Geschichten allgemein – sondern auch entsprechende Hinweise zu einer erfolgreichen Hintergrund-Recherche. Wir wollen ja, das unsere Geschichten authentisch wirken.
Gerade bei der wissenschaftlichen Variante des vorliegenden Wettbewerbs werden eingehende Recherchen sicherlich der wichtigste Erfolgsgarant sein. Denn diese zweite Variante der „Rettungsmission Mars“ darf nicht zum „Star-Wars-Ableger“ geraten, was natürlich bei der anderen Variante durchaus erlaubt ist. Die spezielle Thematik knüpft in der Hardcore-Version genau an die bemerkenswerte Wirklichkeitsnähe des einstigen Kino-Hits an.
Die Bedingungen für die Kurzgeschichten sind einfach:
Länge: zwischen 10.000 und 15.000 Zeichen (mit Leerzeichen)
Genre: Science-Fiction-Classic – oder aber Science-Fiction-Horror, je nachdem.
Die gewünschte dramatische Auslegung der Geschichten in der Anthologie bedingt jedoch, dass der Kult-Schauspieler in keiner einzigen der eingesandten Geschichten gerettet werden darf. Er wartet also weiter auf dem Mars. Alle Missionen sind zum Scheitern verurteilt.
Es gibt kein Happy-End.
Manuskript und Vita bitte an: direktorat@sarturia.com
ANHANG:
Hier – zur Einstimmung – unser Wettbewerbs-Trailer zur wissenschaftlich orientierten Version unter den anderen Videos auf Sarturia-TV: http://sarturia.com/sarturia-tv/
Und hier einer der amtlichen Trailer zum aktuellen Kinohit. Ebenfalls nur zur Einstimmung: https://www.youtube.com/watch?v=AnfMHRsOFCE
Und hier ein Trailer zur Studie einer möglichen Horror-Version
http://www.moviepilot.de/movies/pitch-black-planet-der-finsternis#
Für welche Variante ihr euch auch immer entscheidet: Das Sarturia®-Team wünscht euch allen jede Menge Spaß bei diesem außergewöhnlichen und packenden Wettbewerb!
FAQ – Fragen und Antworten von und für Autoren
FRAGE: Darf ich in der Horror-Variante auf bekannte Filme Bezug nehmen?
ANTWORT: Aus Urheberrechtsgründen wäre eine kompetente Rechtsberatung angesagt, auch wenn einige der Autoren da draußen das hin und wieder praktizieren. Aber geistiges Eigentum ist ein wertvolles Gut, sodass wir raten, vorsichtig damit umzugehen. Andererseits ist es doch recht einfach ‚gänzlich eigene’ Monster zu erfinden. Ungeheuer beispielsweise, die den Mars nur als Zwischenstation benutzt, um vielleicht die Erde mit einer geplanten Invasion zu überziehen oder die unseren Hauptdarsteller sezieren wollen, um menschliche Schwächen zu entdecken oder irgendetwas Ähnliches. Man kriegt auch von ganz eigenen Vorstellungen eine Gänsehaut …! 🙂
FRAGE: Darf man auch ‚von UFOS entführte Personen‘ mit ins Spiel bringen?
ANTWORT: Das ist eine gute Idee! Vielleicht könnten die Entführten sich in der Gefahr mit unserem Filmschauspieler zusammenschließen und sich am Ende der gruseligen Story in einer spannenden Action-Szene von den bösartigen Aliens befreien …!
FRAGE: Muss ich unbedingt bereits bestehende Antriebsarten für meine Geschichte verwenden?
ANTWORT: Sehr gute Frage. Sie bezieht sich sicher auf die wissenschaftliche Variante. Aber natürlich darf hier munter drauflos spekuliert werden, sofern Herausgeber und Lektor das gültige Prinzip des Antriebs nachvollziehen können. Notfalls genügt ein Anruf bei einer unserer Universitäten. Die Studentengruppen beantworten euch liebend gerne spezifische Fragen zu möglichen Antriebsarten. Oder googelt einfach im Internet: http://wissenschaft.marcus-haas.de/raumfahrt/propulsion.html
Oder wenn’s etwas spezifischer sein darf:
https://de.wikipedia.org/wiki/Antriebsmethoden_f%C3%BCr_die_Raumfahrt
Die Technik sollte auch in der wissenschaftlichen Variante eher zweitrangig sein. Glaubwürdig, ja, aber da es um eine Story geht, die den Leser fesseln soll, spielen die dargestellten ‚Gefühle‘ natürlich die Hauptrolle in der Aufgabe.
FRAGE: Darf die Hauptperson in meiner Geschichte auch ein Kind sein?
ANTWORT: Im Prinzip ja. Man darf nur nicht aus den Augen verlieren, dass es sich bei der Ausschreibung um eine Story handelt, die dramatisch ausgeht. Das heißt, unser Kultfilm-Darsteller muss da oben sitzen bleiben und weiter bangen.
FRAGE: Woher sollen wir wissen, welche Arten von Raumschiffen morgen vielleicht Wirklichkeit sein werden?
ANTWORT: Macht es einfach so wie der Autor Andy Weir. Er hat nämlich für sein Buch, das dem Film zugrunde liegt, genau jene Recherchen durchgeführt, die ihr – als Teilnehmer des Wettbewerbs – ebenfalls durchführen solltet.
ZITAT (Aus Wikipedia)
Andy Weir hat seinen fachlichen Hintergrund im Feld der Informatik. Im Jahr 2009 begann er seine Hintergrundrecherchen, um das Buch so realistisch wie möglich zu gestalten und gleichzeitig auf bereits existierende Techniken zu verweisen.
ENDE ZITAT
Wer den ‚ganzen‘ Artikel lesen will: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Marsianer
Die Geschichten-Sammlungen der Sarturia-Autorenschule – das sollte man stets beachten – sind für die Autoren nicht nur ausnehmend hilfreiche Visitenkarten, sondern prinzipiell auch ein überaus spannendes Trainingscamp. Wir wollen ja mit unserem wertvollen Service vor allem den bessern unter den hoffnungsvollen Autoren unter die Arme greifen. Vor allem jenen Newcomern, die ‚darauf brennen‘, es mit uns zusammen möglichst weit zu bringen. Und dafür haben wir uns sogar der Mühe unterzogen, eine ‚Marsianer Sonderausgabe‘ der Sarturia-Autorenschule in Druck zu geben.
Wer sich weiterführende Gedanken über unsere Zukunft und über die kommerzielle Raumfahrt machen möchte, findet hier vielleicht ein paar interessante und zündende Anregungen: https://de.wikipedia.org/wiki/Private_Raumfahrt
Wenn ihr nicht fündig werdet, dann bitte einfach weitergoogeln. Wir wünschen euch viel Spaß bei den spannenden Recherchen. – Vergesst aber dabei die Dramaturgie eurer Story nicht!
FRAGE: Warum dürfen die beiden Varianten der Geschichte kein Happyend haben?
ANTWORT: Das ist einfach zu verstehen: Wir wollen unseren Lesern ‚Spannung pur‘ bieten. Das ist naturgemäß fester Bestandteil unserer Wettbewerbe und Ausschreibungen. Aus diesem Grunde hat das Ende offen zu bleiben, damit das Buch nicht vorzeitig zu Ende ist und die anderen Wettbewerber ebenfalls ihre Chance nutzen können.
Aber vielleicht traut sich ja einer unserer Neuen oder einer unserer Stammautoren, in der folgenden Ausschreibung die jetzigen Storys in Romanform zu komplettieren. „Rettung vom Planeten Mars“, soll als Romanwerk jedoch erst in den nächsten Jahren zur Ausschreibung kommen, und zwar dann, wenn alle Sieger des jetzigen Wettbewerbs ihre Auszeichnungen erhalten haben. Siehe auch: http://www.sarturia.com/ausschreibungen/
FRAGE: Kann der dramatische Held meiner Geschichte auch eine Frau sein?
ANTWORT: Aber selbstverständlich. Es sind ‚alle‘ Arten von Geschichten zugelassen, sofern sie in die Sparte Science-Fiction oder Science-Fiction-Horror passen. Irgendwelche Liebesgeschichten – innerhalb einer spannenden Actionszene, zum Beispiel – sind geradezu prädestiniert für tiefgehende Gefühle bei den Lesern. Und in Serienkrimis gibt es genug Frauen als Heldinnen. Warum also nicht …?
FRAGE: Ist es sinnvoll, sich das Äquivalent von Google-Earth auch für den Mars zuzulegen, damit man genaue Details der Planetenoberfläche verwenden kann?
ANTWORT: Das ist sogar eine absolut gute Idee. Zumindest für die wissenschaftliche Variante, bei der die Handlung des Autoren-Wettbewerbs zumeist auf dem Mars spielt.
Die Horror-Variante der ‚Rettungsmission Mars’ soll den Leser dagegen mit fantastischen Abenteuern begeistern. Der Mars selber spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle.
Wer trotzdem etwas über den Mars-Trekker erfahren will, kann hier einen der entsprechenden Heise Artikel lesen. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mars-Trek-NASA-bringt-eigenes-Google-Earth-fuer-den-Mars-2748911.html
FRAGE: Ich habe ein echtes Problem damit, mir hochkomplexe Techniken von Morgen vorzustellen …!
ANTWORT: Bei diesem Problem können wir leicht abhelfen: Jules Verne hat in seiner ‚Reise zum Mond‘, das im Jahre 1865 erstmals veröffentlich wurde – also vor rund 150 Jahren – ebenfalls gültige Techniken recherchiert und ausgearbeitet. Später sind sie von anerkannten Wissenschaftlern als ‚im Prinzip funktionell‘ bestätigt worden. Das Prädikat ‚Funktionalität‘ gilt vor allem für das elektrische U-Boot ‚Nautilus‘ in dem spannenden Werk ‚20.000 Meilen unter dem Meer‘.
Es dürfte also einem findigen Kopf nicht allzu schwer fallen, heutige Errungenschaften herzunehmen und in die Zukunft zu extrapolieren. Eine Suche unter YouTube oder vor allem Google fördert zum Beispiel einen Bericht des DLR-Portals zutage, von dem aus man weiter recherchieren kann. Oder was spricht dagegen, Vorhaben wie ‚Mars One‘ und ähnliche Ideen für einen Rettungsversuch ‚einzuspannen‘? Man bekommt dabei die ‚technischen Belange‘ frei Haus geliefert.
Bei aller Liebe zur Technik sei jedoch keinesfalls die ‚Story‘ vergessen. Eine Geschichte zu erzählen lohnt sich nur, wenn sie ein außergewöhnliches ‚Erlebnis‘ beinhaltet. Und das hat nun mal mehr ‚mit Menschen‘ und ihren Wünschen und Gefühlen zu tun, als mit bloßer Technik. Denn „mit des Geschickes Mächten ist kein ew’ger Bund zu flechten …“!
Ganz liebe Grüße
Mein Name ist Dieter König.
Als Unterstützer der kompetenzorientierten Sarturia®-Autoren-Community und als ehemaliges Ehrenmitglied des gemeinnützigen »Förderverein Sarturia Autorenschule e.V.« engagiere ich mich gänzlich uneigennützig für die »Förderung von Kunst und Kultur in deutschsprachigen Ländern«. Im Hauptberuf unterstütze ich seit mehr als vier Jahrzehnten erfahrene Top-Autoren und Millionen-Seller. In diesem Sinne zeichne ich als Redakteur, Ghostwriter und Lektor verantwortlich dafür, dass meine Auftraggeber ihre hochgesteckten Ziele erreichen und möglichst sogar noch übertreffen.
(Die Reihe der Antworten werden bei neuen Anfragen fortgesetzt …!)
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